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Elektrolyte beim Golfen: Performance-Boost oder Placebo?

Golf bei sonnigem Wetter macht Spaß, keine Frage. Aber wer schon einmal fünf Stunden in der Sonne über den Platz gegangen ist, weiß: Golf ist mehr als nur ein bisschen Bewegung. Der Körper leistet einiges. Lange Gehstrecken, volle Konzentration über mehrere Stunden und körperliche Belastung fordern nicht nur Muskulatur und Gelenke, sondern auch den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt. Gerade an warmen Tagen oder im Urlaub auf südlichen Plätzen gerät der Körper schnell aus dem Gleichgewicht.

An dieser Stelle kommen Elektrolyte ins Spiel. Sie übernehmen im Körper wichtige Aufgaben und helfen, die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Aber wie sinnvoll ist es wirklich, sie gezielt einzunehmen? Und bringt das tatsächlich einen Vorteil beim Spiel oder ist es eher eine nette Idee aus der Werbung?

Simone Kumhofer, MMSc.
Autorin

Simone Kumhofer, MMSc.

Was sind Elektrolyte?

Elektrolyte sind nichts anderes als elektrisch geladene Mineralstoffe, die an fast allen wichtigen Körperfunktionen beteiligt sind. Sie regeln den Flüssigkeitshaushalt, die Reizweiterleitung in Muskeln und Nerven, das Säure-Basen-Gleichgewicht und die Energieversorgung der Zellen. Zu den bekanntesten zählen Magnesium, Kalium, Natrium und Kalzium.

Gerät der Elektrolythaushalt aus dem Gleichgewicht, beispielsweise durch starkes Schwitzen bei Hitze oder durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr, macht sich das schnell bemerkbar: Die Muskeln werden müde, die Konzentration lässt nach, der Kreislauf schwächelt und das Spiel leidet. Besonders bei langen Runden oder auf Golfreisen in warme Regionen ist der Ausgleich dieser Stoffe wichtig, um über mehrere Stunden hinweg stabil zu bleiben.

Brauchen Golfer:innen wirklich Elektrolyte?

Viele unterschätzen, wie stark sie beim Golf ins Schwitzen kommen. Dabei verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch Mineralstoffe. Schon ein geringer Verlust kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Müdigkeit, Konzentrationsprobleme oder Muskelkrämpfe sind typische Anzeichen für ein beginnendes Elektrolytdefizit.

Insbesondere bei Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit oder längeren Turnieren lohnt sich daher die Aufnahme von Elektrolyten. Idealerweise nicht erst, wenn der Durst kommt, sondern schon vorher.

Welche Elektrolyte sind besonders wichtig?

Magnesium ist besonders für die Muskelentspannung wichtig. Ein Mangel kann zu Krämpfen oder Müdigkeit führen. Auch für den Energiestoffwechsel spielt Magnesium eine Rolle. Eine moderate Ergänzung während längerer Spiele kann hilfreich sein. 

Kalium reguliert den Flüssigkeitsaustausch in den Zellen und unterstützt die Funktion von Muskeln und Nerven. Besonders bei starker körperlicher Aktivität steigt der Bedarf.

 Natrium ist für den Wasserhaushalt zentral. Es hilft, Flüssigkeit im Körper zu halten und sorgt dafür, dass Wasser aus dem Darm gut aufgenommen werden kann.

 Kalzium unterstützt die Muskelkontraktion und ist vor allem für den Knochenstoffwechsel bekannt. Beim Schwitzen verliert der Körper davon zwar nicht so viel, trotzdem sollte der tägliche Bedarf gedeckt sein, besonders bei älteren Golferinnen und Golfern.

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Wie wirken Elektrolyte auf Ihre Golf-Performance?

Bei jeder körperlichen Aktivität verliert der Körper über den Schweiß Flüssigkeit und Mineralstoffe. Wenn diese nicht ausgeglichen werden, sinkt die Leistungsfähigkeit. Die Muskeln arbeiten nicht mehr optimal, die Konzentration lässt nach, und es fällt schwerer, präzise zu bleiben, besonders auf den letzten Löchern. Elektrolyte helfen dabei, diesen Kreislauf zu unterbrechen und den Körper in Balance zu halten.

Ein Mangel zeigt sich oft schleichend: Sie fühlen sich schneller müde, sind innerlich unruhiger oder reagieren nicht mehr so klar auf Spielsituationen. Genau hier kann eine Ergänzung mit Elektrolyten helfen, das Leistungsniveau konstant zu halten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Elektrolyte beim Golfen?

Idealerweise starten Sie schon vor dem Spiel mit der richtigen Versorgung. Trinken Sie etwa eine halbe Stunde vor dem Abschlag ein Getränk mit Elektrolyten. Während der Runde sind regelmäßige und kleine Trinkmengen wichtig, etwa alle 20 bis 30 Minuten ein paar Schlucke, bei hohen Temperaturen entsprechend mehr.

Nach dem Spiel hilft eine weitere Portion, die Regeneration zu unterstützen und die Speicher wieder aufzufüllen. So beugen Sie Erschöpfung am nächsten Tag vor und bleiben auch bei mehreren Spielen in Folge leistungsfähig.

Was bietet der Hi1 GOLF Power & Regenerationsdrink?

Der Hi1 GOLF Power & Regenerationsdrink wurde speziell für die Anforderungen im Golfsport entwickelt. Er enthält ein ausgewogenes Verhältnis der vier zentralen Elektrolyte: Magnesium, Kalium, Kalzium und Natrium. Diese Mischung unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion sowie die körperliche und geistige Belastbarkeit.

Zusätzlich enthält der Drink Vitamin C, das das Immunsystem unterstützt und oxidativen Stress reduziert. Ebenfalls enthalten sind Adaptogene, natürliche Pflanzenstoffe, die dem Körper helfen, besser mit Belastung umzugehen und sich schneller zu erholen.

Der Drink lässt sich leicht dosieren, schmeckt angenehm frisch und kann sowohl vor als auch während und nach dem Spiel getrunken werden. Er eignet sich besonders gut für heiße Tage, längere Runden oder Golfreisen.

Gibt es Risiken bei der Einnahme von Elektrolyten?

Wie bei allem gilt auch hier: Die Dosis macht den Unterschied. Wer regelmäßig hochwertige Elektrolytdrinks oder Mineralstoffpräparate einsetzt, braucht sich keine Sorgen zu machen. Übertreibung oder unkontrollierte Einnahme können jedoch zu Ungleichgewichten führen. Zum Beispiel kann ein zu hoher Kaliumwert das Herz belasten, oder zu viel Wasser ohne Elektrolyte kann den Natriumspiegel gefährlich senken.

Wenn Sie Medikamente einnehmen, vor allem Blutdruckmittel, sollten Sie die Einnahme von Elektrolyten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. In der richtigen Dosierung und Anwendung gibt es jedoch kaum Risiken.

Elektrolyte gezielt einsetzen und leistungsfähig bleiben

Elektrolyte sind keine Modeerscheinung, sondern ein sinnvoller Bestandteil der Spielvorbereitung und Regeneration, besonders, wenn Sie regelmäßig spielen oder bei höheren Temperaturen unterwegs sind. Sie helfen dabei, den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt stabil zu halten, fördern die Konzentration und unterstützen die Muskeln bei ihrer Arbeit.

Mit dem Hi1 GOLF Power & Regenerationsdrink steht Ihnen ein hochwertiges Produkt zur Verfügung, das genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt ist. So bleiben Sie konzentriert, leistungsfähig und körperlich im Gleichgewicht - vom ersten Abschlag bis zum letzten Putt.
Denn richtig versorgt spielt es sich einfach besser.

Über die Autorin:
Simone Kumhofer, MMSc.
Simone Kumhofer, MMSc.

Simone Kumhofer ist klinische Ernährungsmedizinerin, Sport- und Ernährungswissenschaftlerin sowie Leiterin des Forschungszweigs Orales Mikrobiom am Institut AllergoSan. Als ehemalige Triathlon-Profisportlerin verbindet sie wissenschaftliche Expertise mit langjähriger Praxiserfahrung in der leistungsorientierten Gesundheitsförderung. Sie ist medizinisch-wissenschaftliche Leiterin der Dr. med. Schütze GmbH und verantwortet die Entwicklung innovativer, mikrobiomfreundlicher Präventions- und Therapiekonzepte – mit einem besonderen Fokus auf Sporternährung, mitochondriale Gesundheit, orale-systemische Zusammenhänge und Longevity-Medizin. Ihre Schwerpunkte umfassen die Interaktion von Darm- und oralem Mikrobiom mit dem Immunsystem, die Rolle der Mitochondrien in Gesundheit und Leistung sowie die evidenzbasierte Entwicklung funktioneller Produkte. Als Speakerin bei Fachkongressen, wissenschaftlichen Symposien und interdisziplinären Fortbildungen bringt sie aktuelle Forschung verständlich und praxisnah auf den Punkt – mit dem Ziel, Prävention neu zu denken und Gesundheitskompetenz nachhaltig zu stärken.